Ehemalige Mitarbeiter von Schlecker können endlich hoffen
Vor einigen Tagen wurden in einer Auktion die Reste des einstigen Schleckerimperiums versteigert. Damit geht nun endgültig die Ära der ehemaligen Drogeriekette zu Ende. Übrig bleiben Standorte und etwa 25.000 Mitarbeiter, die ihren Job bei Schlecker bereits zu Beginn des Jahres verloren haben.
Doch nun keimt Hoffnung auf. Zumindest für etwa 3.000 einstige Mitarbeiter. Denn der österreichische Investor Rudolf Haberleitner plant zusammen mit der Investementgesellschaft TAP 9 etwa 600 Filialen in Deutschland wiederzubeleben. Schon in Österreich hat das Konzept funktioniert. Dort kaufte der 67-jährige 1.350 Schlecker-Filialen und wandelte sie in einen modernen Tante Emma Laden namens Dayli um. Genauso soll es auch in Deutschland sein. Mit Schlecker hat es allerdings nichts mehr gemeinsam. Lediglich die Standorte werden übernommen. Die Märkte sollen in Ortschaften ab 5.000 Einwohner eröffnet werden.
Es wird aber keine reine Drogerie sein – vielmehr ein buntes Allerei von Kleidung, Elektroelektrogeräten und natürlich auch Drogerieartikel. Die Wiederöffnung bringt aber einen weiteren Effekt mit – den des aufkeimenden Hoffungsfunken für die einstigen Mitarbeiter von Schlecker.
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