Deutsche Energiewende gibt es nicht umsonst
Die Energiewende ist für deutsche Bundesbürger ein teures Los. Nicht nur, dass der Strompreis aufgrund der EEG-Umlage im kommenden Jahr erneut ansteigt, auch die Investitionen des Netzausbaus gehen nicht an der Bevölkerung vorbei. Denn es muss investiert werden. Schließlich fehlen laut der deutschen Energieagentur etwa 193.000 Kilometer Stromleitungen. Sie sind dringend erforderlich, um die Energiewende in Deutschland voranzutreiben.
Ausbau der Netze bedeutet Milliardeninvestititionen
Auch der Netzentwicklungsplan der Bundesregierung kommt auf rund 135.000 Kilometer regionaler Leitungen und zusätzlichen 21.000 Trassenkilometern, um der geplanten Energiewende ein Stück näher zu kommen. Das wird den Bundesbürgern in den kommenden 18 Jahren etwa 27,5 Milliarden Euro kosten.
Neue Technologien könnten Ersparnisse bringen
Aber man könnte nach Ansicht der deutschen Energieagentur die Kosten für den Netzausbau auch senken in dem man beispielsweise netzgetriebene Speicher einsetzt. Das würde eine Ersparnis von etwa 20 Prozent einbringen. Dafür jedoch müsste man erst einmal investieren, was schlussendlich doch wieder für Mehrkosten sorgen würde.
Kategorie: Energie, Wirtschaft