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Amoklauf in einer US-Grundschule schockt die Welt

Bildquelle: wilhelmine wulf/ pixelio

In Newtown, nördlich von New York, geschah gestern eine unfassbare Tat. Ein Mann tötete in einer Grundschule 26 Menschen, darunter 20 Kinder. Der  Amoklauf am Freitag  spielte sich innerhalb weniger Minuten ab. Es wird berichtet, dass mehr als 100 Schüsse fielen. Auch seine eigene Mutter soll er vorher getötet haben – genauso wie sich selbst. Das Motiv ist noch unklar. Die Identität des Mannes hingegen ist geklärt. Es handelt um den Sohn der vorab getöteten Lehrerin der Grundschule. Sie wurde tot in ihrer Wohnung gefunden.

Amerika ist geschockt und die Fahnen stehen auf Halbmast. Barack Obama kämpfte in seiner Ansprache mit den Tränen. „Unsere Herzen seien gebrochen,“ meinte der US-Präsident stockend. Aber auch eine andere Debatte flammt mit dem Amoklauf in der Sandy-Hook Grundschule neu auf – die des lapidaren Waffengesetzes in Amerika. Das soll sich nun ändern, wie Barack Obama ebenfalls in seiner Rede an die Nation ansprach und das ohne Rücksicht auf Parteipolitik.

Zur Zeit laufen noch die Ermittlungen und die Identifizierung der Toten. Unter ihnen befinden sich die Rektorin und die Schulpsychologin. 18 der getöteten Kinder starben noch in der Schule. Die beiden anderen Kinder unmittelbar nach der Tat. Sie waren alle zwischen fünf und zehn Jahre alt.

Kategorie: News
Kerstin Streit:
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