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Achtung: Aufblasbares, buntes Wasserspielzeug kann schädliche Chemikalien enthalten, Krebsgefahr – Eltern sollten beim Kauf genau hinschauen

Buntes Wasserspielzeug kann schädliche Chemikalien enthalten. Bunte Schwimmtiere zum Aufblasen sind in den Sommermonaten die ständigen Begleiter von zahlreichen Kindern. Egal, ob im Freibad oder im Badeurlaub Flipper und Co sind immer mit von der Partie und sorgen im Wasser für jede Menge Spaß. Leider drohen aber auch hier gesundheitliche Gefahren, denn so bunt diese Plastiktiere auch sind, genauso so schädlich können sie auch sein. Die Verbrauchrzentrale NRW warnt vor Krebsgefahren, denn in vielen dieser Tiere wurden schädliche Weichmacher gefunden.

Die Verbraucherzentrale NRW warnt vor giftigen Chemikalien in aufblasbaren Wasserspielzeug. Sowohl in Schwimmtieren, als auch in Wasserbällen wurden schädigende Weichmacher gefunden, die die gesetzlichen Grenzwerte gleich um mehr als das Hundertfache überschritten. Eine Gefahr vor allem für Kinder.

Jedes zweite der zwölf aufblasbaren, bunten Schwimmutensilien aus PVC enthielten bedenkliche Schadstoffe. Diese können den Hormonhaushalt und die Organe schädigen und unter Umständen sogar Krebs auslösen.

Darauf sollten Eltern beim Kauf achten

Möchten Eltern ihren Kindern eine Freude bereiten und das eine oder andere aufblasbare Schwimmtier kaufen, sollten diese genau hinschauen. Produkte mit Hinweisen, wie „frei von schädlichen Weichmachern“ oder „phthalafrei“ können meist bedenkenlos gekauft werden. Produkte mit scharfkantigen Nähten, fehlerhafter Druck, dünner Folie oder schlecht verarbeiteten Ventilen hingegen deuten auf bedenkliche Ware hin. Ein extremer Geruch ist zudem häufig ein Anzeichen für gefährliche Schadstoffe. Diese Schwimmtiere sollten besser weiterhin in den Verkaufsregalen ausharren.

Foto oben: pixelio.de/ S. Hofschlaeger

Foto unten: pixelio.de/ Klaus Steves

Kategorie: Gesundheit News
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