Ist eine Frau an Krebs erkrankt, ist es allzu häufig Brustkrebs. Nach Angaben von Experten können Frauen aber ihr Brustkrebsrisiko senken, wenn Sie einen großen Bogen um bestimmte alltägliche Chemikalien machen. Gleich 17 Stoffe hatten hier bei Versuchsratten für Brustkrebs gesorgt.
So können die potentiellen, gefährlichen Chemikalien in verkohltem Essen, Tabakrauch, Autoabgasen, fleckenabweisenden Textilien, Trinkwasser, in Abbeiz-, Feuerschutz- und Lösungsmitteln zu finden sein. Frauen sollten somit nur wenig Gegrilltes zu sich nehmen, beim Kochen stets die Dunsthaube nutzen und Autoabgase meiden. Wer hingegen vor hat, in absehbarer Zeit eine neue Couch oder diverse Sessel zu kaufen, sollte bei der Wahl darauf achten, dass hier kein Polyurethanschaum enthalten ist oder Brennschutzmittel bei der Herstellung genutzt wurden. Fleckenabweisende Textilien, wie Teppiche und Co gilt es hingegen ganz zu meiden.
Kohlefilter für Trinkwasser nutzen
Für Trinkwasser sollten zudem Kohlefilter verwendet werden. Diese halten dann organische Wasserinhaltsstoffe fern, wie z. B Pflanzenbehandlungsmittel, chlorierte Kohlenwasserstoffe oder Medikamente. Blei, Magnesium und Nitrate werden so aber nicht rausgefiltert. Wobei auch hier bei länger unbenutzten Maschinen stets die Gefahr besteht, dass sich gefährliche Keime bilden und vermehren.
Zudem lohnt sich auch der Kauf von HEPA-Filter für den Staubsauger. Dieser sogenannte Schwebstofffilter hält dann auch die kleinsten Partikel zurück. Wobei es immer ratsam ist, nicht mit Straßenschuhen in der Wohnung herumzulaufen. So können sich dann keine Schadstoffe in den ganzen 4-Wänden verteilen.
Der Fahrplan gegen Brustkrebs
Lange Zeit wurde der Zusammenhang zwischen Chemikalien und Brustkrebs völlig ignoriert. Viele Frauen hätten mit der Vermeidung bestimmter Chemikalien im Alltag ihren Krebs eventuell sogar gänzlich vermeiden können, wenn Experten schon viel eher auf diesen Zusammenhang hingewiesen hätten. So manches Leben hätte vielleicht sogar gerettet werden können, wenn Frauen gewusst hätten, welche Stoffe sie besser meiden sollten. (Quelle: t-online.de/AFP)
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