Wissenschaftler erklären negativen Stoffwechsel anhand vieler Studien. Kinder und Erwachsene in Deutschland setzen sich einem höheren Risiko aus, wenn Sie nicht auf Ihre Schlafhygiene achten. Besonders schlimm ist es für Menschen mit Übergewicht und Diabetes Typ 2.
Zu wenig erholsamer Schlaf, zu kurze Nachtruhe und keine festen Schlafrythmen wegen Schichtarbeit erhöhen das Risiko für Übergewicht, Bluthochdruck und Diabetes Typ 2. Eine verbesserte Schlafhygiene kann also langfristig vorbeugend gegen verschiedene Erkrankungen helfen.
Zahlreiche Studien konnten hier zwar herausfinden, dass Schlafmangel zum Teil schuld an diesen gesundheitlichen Problemen ist, warum dem so ist, konnten Experten mit diesen Daten aber nicht herausfinden.
Mangelnder Schlaf stört den Stoffwechsel
So fanden Experten heraus, dass Schlafmangel den Stoffwechsel stören kann. Probanden, die nur wenige Nächte mit nur je 4 Stunden Schlaf auskommen mussten, bauten erhöhte Blutzuckermenge deutlich langsamer ab. Die Insulin Antwort war nachweislich gestört. Zumal auch ein wechselnder Schlafrhythmus den Glukose-Stoffwechsel negativ beeinflussen kann.
Zudem analysierten die Wissenschaftler das Essverhalten der Teilnehmer. Sie wollten herausfinden, ob die Probanden, die nur wenig Schlaf bekommen, mehr Kalorien zu sich nehmen. In den meisen Studien konnte das tatsächlich belegt werden. So aßen Teenager deutlich mehr Süßes und Snacks, wenn sie weniger schliefen.
Insgesamt zeigte sich demnach ein Zusammenhang zwischen Schlaf und Stoffwechsel. So kann es sich stets lohnen die Schlafhygiene zu verbessern, um so Diabetes Typ 2, Übergewicht und Bluthochdruck vorzubeugen. (Quelle: spiegel.de/wbr)
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