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Krebs-Prognose bis 2025 erschreckend: 20 Millionen Neuerkrankungen weltweit jedes Jahr

Krebs zählt heute zu den größten Herausforderungen der Menschheit. In den kommenden Jahren wird es zu immer mehr Neuerkrankungen kommen. Zig Millionen Menschen weltweit werden gegen eine der vielen Krebsarten ankämpfen müssen. Experten verlangen jetzt eine Vorbeugung per Gesetz, denn allein durch Behandlungstherapien lassen sich die stetig steigenden Zahlen nicht in den Griff bekommen.

Jährlich könnten 20 Millionen Menschen auf der Welt bis zum Jahr 2025 an Krebs erkranken. Gleich um 40 Prozent würde die Zahl der Krebspatienten gegenüber heute dann ansteigen. Dieses erschreckende Resultat fanden Experten der WHO heraus. Nimmt man gleich die nächsten 20 Jahre genau in Augenschein kann dies sogar ein Plus von 70 Prozent bedeuten. Im letzten Jahr gab es insgesamt 14 Millionen Krebspatienten auf unserer Erdkugel. 8,2 Millionen dieser Patienten haben den Kampf gegen diese Krankheit bereits verloren. Diese ohnehin schon erschreckende Zahl wird in den nächsten zwei Jahrzehnten noch einmal ansteigen. 13 Millionen Krebskranke könnten dann dem Tod geweiht sein.

Zunehmende Lebenserwartung  und Bevölkerungswachstum

Der enorme Anstieg hängt zum Teil mit der zunehmenden Lebenserwartung der Menschen, aber auch mit dem vorrausgesagten Bevölkerungswachstum zusammen. Zudem nehmen immer mehr Menschen in wirtschaftlich anstrebenden Ländern schädliche Lebensweisen an.

Auf der ganzen Welt müsste die Regierung wesentlich mehr für die Vermeidung von Krebs tun. Nur durch stetig verbesserte Behandlungstherapien allein, kann die wachsende Anzahl der Neuerkrankungen hier nicht in den Griff bekommen werden. So müssten, zum Beispiel, die Gesetze zum Tabakkonsum und zur Regulierung des Konsums von zuckerhaltigen Getränken und Alkohol dringend verbessert werden.

Ein gesundheitsbewussteres verhalten kann durchaus durch die richtige Gesetzgebung gefördert werden. Gerade beim Tabakkonsum konnten bereits durch Werbeverbote, erhöhte Steuern und andere Maßnahmen positive Effekte erzielt werden. Zudem ist es wichtig mehr Möglichkeiten für Vorsorgeuntersuchungen anzubieten. Wird der Krebs früh erkannt, steigen die Heilungschancen enorm für jeden Krebspatienten. Des Weiteren gilt es Luftverschmutzung und Übergewicht verstärkt zu thematisieren.

Lungenkrebs weit verbreitet

Im Jahr 2012 war vor allem der Lungenkrebs bei vielen Patienten diagnostiziert worden. 1,8 Millionen Menschen weltweit erkrankten an dieser Krebsart, allein im letzten Jahr. Brustkrebs hingegen betraf 1,7 Millionen Menschen. Während 1,4 Millionen Menschen an Darmkrebs erkrankten. Vor allem Männer, 17 Prozent, erkranken  heutzutage an Lungenkrebs. Frauen, 25 Prozent, werden dagegen häufig vom Brustkrebs befallen. 165.000 Jungen und Mädchen unter 14 Jahren hingegen hatten 2012 mit einer Krebsdiagnose zu kämpfen.

Die meisten Krebspatienten starben 2012 an Lungenkrebs. 1,6 Millionen Menschen hatten demnach den Kampf gegen den Krebs im letzten Jahr verloren. 750.000 Krebserkrankte wurden zudem durch Leberkrebs getötet, weitere 700.000 starben wegen Magenkrebs. 70 Prozent aller Krebs-Todesfälle kommen in Südamerika, Asien, Afrika und Zentralamerika vor. Aber auch in Deutschland kämpfen jedes Jahr viele tausend Menschen gegen den Krebs an, Tendenz steigend. (Quelle: rp-online.de/RP) <img src=“http://vg07.met.vgwort.de/na/df4a53b1d5f9426397ec50c2b864da47″ width=“1″ height=“1″ alt=““>

Bildquelle oben: Fotograf©CH.Herzau-Weisel/PIXELIO

Bildquelle unten: Fotograf©Thomas Siepmann/PIXELIO

Kategorie: Gesundheit News
Diana Sander:
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