Eine Gürtelrose kann schlimme Schmerzen hervorrufen. Wer diese Erkrankung einmal über sich ergehen lassen musst, ist nicht erpicht darauf dies noch einmal zu erleben. Diese schmerzhafte Angelegenheit wollen die meisten ehemaligen Betroffen oftmals unter allen Umständen vermeiden. Ältere Menschen können sich jetzt gegen Gürtelrose impfen lassen.
Vor allem, die Menschen, die als Kind mit Windpocken zu kämpfen hatten, können im Alter an Gürtelrose erkranken. So kann es sinnvoll sein sich als Erwachsener gegen diese schmerzhafte Krankheit impfen zu lassen. Auch nach dem Abklingen der Windpocken, verschwinden die Viren nicht. Diese bleiben weiterhin im menschlichen Körper. Kommt es dann zu einer Reaktivierung, führt dies meist zu einer Gürtelrose.
Erst vor kurzem wurde eine Impfung für Patienten ab 50 Jahren zugelassen. Diese kann das Risisko senken an Gürtelrose zu erkranken. Bereits seit dem Jahr 2004 wird Eltern empfohlen ihre Kinder gegen Windpocken zu impfen. Ältere Generationen besitzen diese meist nicht und erkrankten daher in jungen Jahren häufig an den juckenden Windpocken. Diese Menschen haben daher Antikörper gebildet, die die Reaktivierung der Viren in Form einer Gürtelrose verhindert.
Immer seltener kommt es zu Auffrischung des Schutzes
Der Antikörperschutz kann im Laufe der Jahre aber dennoch sinken. Durch den Kontakt mit Erkrankten, wird der Schutz stets aufgefrischt. Da heutzutage aber die meisten Kinder gegen Windpocken geimpft werden, erkranken nur noch wenige Kids. Der Kontakt zu Windpocken-Patienten wird somit immer seltener und der Schutz somit seltener aufgefrischt.
Die neue Impfung gegen Gürtelrose für Erwachsene ist ein Lebendimpfstoff. Menschen, die Medikamente einnehmen, die das Immunsystem unterdrücken, dürfen diese Impfung somit nicht nutzen. Gerade diese Menschen könnten aber am meisten von dieser neuen Schutzimpfung profitieren. (Quelle: welt.de/dpa/cl)<img src=“http://vg07.met.vgwort.de/na/8fef0d3dfb414ebdb9cc5b02da040b66″ width=“1″ height=“1″ alt=““>
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