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Risikolebensversicherungen für Familien: günstige Beiträge und doch hohe Absicherungen

Wird eine Familie gegründet, wachsen nicht nur die Kinder, sondern auch die Sorgen der Eltern. Sie setzen alles daran, dass ihre Kinder gut abgesichert sind. Das umfasst genauso den nötigen Versicherungsschutz. Doch eine Studie der Versicherungsgesellschaft Allianz in Kooperation mit der Zeitschrift „Eltern“ aus dem vergangenen Jahr zeigt, dass zwar viele Eltern eine Haftpflichtversicherung besitzen, sollte ihnen aber etwas passieren, sind die wenigstens Kinder zumindest finanziell abgesichert. Dabei bietet gerade eine Risikolebensversicherung für kleines Geld umfassenden Schutz, um als Eltern die eigenen Kinder existentiell abzusichern.

Wie eine Risikolebensversicherung funktioniert

Das Prinzip einer Risikolebensversicherung ist eigentlich ganz einfach: Sollte beispielsweise dem Hauptverdiener der Familie etwas zustoßen, greift die Police und zahlt den Hinterbliebenen die vereinbarte Versicherungssumme aus. Läuft der Vertrag ohne Auszahlung aus, erlischt die Versicherungssumme.Das man eventuell die Versicherung dann doch (glücklicherweise) nicht braucht, ist angesichts der niedrigen Beiträge dennoch kein heraus geblasenes Geld. Im April 2013 hat Finanztest Risikolebensversicherungen genau unter die Lupe genommen. Die Testerin, eine 34-Jährige Nichtraucherin, konnte eine Police mit einem Jahresbeitrag von unter 100 Euro abschließen. Auf den Monat gerechnet wären das nicht einmal 10,00 Euro im Monat.

Was Risikolebensversicherungen leisten können

Es gibt zwei, am häufigsten angewandte, Berechnungsgrundlagen einer Risikolebensversicherung. Zum einen kalkulieren einige Anbieter mehr Sterbefälle ein, als tatsächlich eintreten. Dadurch erzielen sie einen Überschuss, der oft niedrigere Beiträge für Versicherte bedeutet. Das wird im Fachjargon als „Sofortrabatt“ genannt. Sterben allerdings mehr als Versicherungsgesellschaften eingeplant haben, kann es passieren, dass sich der Versicherungsbetrag erhöht. Zum anderen agieren viele Anbieter mit dem sogenannten „Todesfallbonus“. Auch hierbei wird ein Überschuss berechnet, aber nicht auf die Beiträge, sondern auf die Versicherungssumme. So kann es passieren, dass bei einem hohen Überschuss die Versicherungssumme steigt. Im umgekehrten Fall allerdings kann die Versicherungssumme ebenso niedriger ausfallen.

Risikolebensversicherung ohne Gesundheitsprüfung gibt es nicht

Seit 2010 gibt es Risikolebensversicherungen ohne Gesundheitsprüfungen nicht mehr. Hobbys, Alter, Beruf und Lebenssituation werden bei einer Gesundheitsprüfung genau gecheckt. Auch ob Raucher oder Nichtraucher spielt dabei eine wesentliche Rolle. Je höher also die statistische Lebensqualität ist, um so niedriger Fallen auch die Beiträge aus. Im umgekehrten Fall ist es natürlich anders herum. Weitere Infos finden Sie hier.

Quellen: u.a. allianz, test.de, Gesundheitsprüfung

Nils Christensen: Über mich: Ich bin der Gründer von JournalExpert.de. Ich komme aus dem Großraum Frankfurt am Main. Beim Schreiben inspirieren mich hauptsächlich skurrile und nützliche Themen. Mich bewegt und prägt die Internet & Technik Branche.
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