Gerade zur Osterzeit gehört das Ei einfach zu jedem Essen dazu. Rühreier zum Frühstück, Spiegeleier zum Mittagessen und am Abend ein gekochtes Ei auf dem Brot. Menschen, die hier aber mit einem zu hohen Cholesterinspiegel zu kämpfen haben, müssen aber vorsichtig sein. Durchaus lassen sich aber auch Eierspeisen cholesterinarm und somit gesünder zubereiten.
Wer auf eine gesunde Ernährung setzen will, der sollte Eier stets pochieren oder aber kochen. Butter und Speck hingegen machen eine jede Eierspeise im Nu zu einer wahren Kalorienbombe. Wobei es natürlich auch nicht zu vergessen gilt, dass Eier stets viel Cholesterin mit sich bringen. Kommen Fette zum Ei, steigt dieser Wert noch einmal rasant an. Spiegeleier, aber auch das Rührei sollten daher stets fettarm zubereitet werden oder aber der Esser verzichtet auf die Beilagen. Zumal pflanzliche Fette immer gesünder sind als Butter.
Das Eigelb enthält das meiste Cholesterin
Gerade im Eigelb findet sich das meiste Cholesterin. Für Rührei oder ein Omelett können die verwendeten Eier aber auch vorab getrennt werden und nur ein Teil des Eigelbs genutz werden. Natürlich kann man auch gleich ganz auf das Gelbe vom Ei verzichten. Statt mit Sahne oder Milch kann die Eierspeise außerdem uch mit fettarmer Milch zubereitet werden. Wer hingegen nicht ganz auf Fette, als Geschmacksverstärker verzichten will, sollte dann nur einmal in der Woche seine Eier-Lieblingsspeise genießen.
Sie leiden nicht unter einem zu hohen Cholesterinspiegel und haben auch keinerlei Probleme mit dem Fettstoffwechsel? Zudem gehöhren Sie nicht zu den Menschen, die an Diabetes erkrankt sind? In diesem Fall haben Sie rein gar nichts zu befürchten und können somit nicht nur an Ostern beherzt bei den Eierspeisen zugreifen. An dem Spruch, Eier machen dumm, ist im Übrigen auch kein Funken Wahrheit enthalten.
Nicht mehr ganz frische Eier, sollten immer ganz durchgekocht bzw. durchgegart werden. Soll ein Ei, welches bereits eine Woche alt ist, zum Spiegelei zubereitet werden, gilt es auch hier immer das Eigelb gut durch zu braten, denn so kann eine Salmonellenvergiftung vermieden werden. ( Quelle:fnp.de/dpa)
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