Das Umweltbewusstsein der Deutschen steigt an
Das Umweltbewusstsein der Deutschen nimmt in den vergangenen Jahren vermehrt zu. Gleichzeitig wird immer mehr Bundesbürgern klar, dass Umweltschutz eines der größten Probleme in unserer Gesellschaft ist. Deshalb wird das Handeln der Menschen in Deutschland immer mehr ökologisch. Das untermalt nun auch eine umfassende Studie des Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Darin wird bestätigt, dass in vielen Bereichen die Deutschen umweltbewusster handeln, aber noch lange nicht in allen.
Besonders die Akzeptanz von Ökostrom hat in den vergangenen Jahren verstärkt zu genommen. Im Vergleich zur letzten Untersuchung vor zwei Jahren hat sich Anzahl der Haushalte, die grünen Strom beziehen, von 8 Prozent auf 20 Prozent erhöht. Dennoch haben sich viele noch nicht im Alltag vollständig vom Umweltbewusstsein packen lassen. Zwar finden die meisten Befragten, dass alternative Mobilität eine gute Option ist, den Weg zu einer ökologischen Wende frei zu machen, aber alle, die beispielsweise öffentliche Verkehrsmittel benutzen und das sind immerhin 69 Prozent der Umfrageteilnehmer, nutzen es nicht vordergründig aus ökologischen Gründen. Ebenfalls rückläufig scheint das Interesse an energieeffizienten Haushaltsgeräten zu sein. Kauften noch vor zwei Jahren etwa 65 Prozent der Befragten sparsame Geräte, so waren es 2012 nur noch 52 Prozent. Besonders drastisch ist der Müllverbrauch in Deutschland. Insgesamt waren es 37,2 Millionen Tonnen Müll, die deutsche Haushalte verursachten. Das sind 400.000 Tonnen mehr als im Vorjahr. Dennoch ist das Umweltbewusstsein der Deutschen laut Studie auf 35 Prozent angestiegen
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