Jackson-Arzt plaudert nach Haftentlassung intime Details über den King of Pop aus
Zwei Jahre saß der Leibarzt von Michael Jackson im Gefängnis. Wegen guter Führung wurde Conrad Murray jetzt entlassen. Kaum wieder auf freiem Fuß plaudert er nun ganz intime Details über den King of Pop aus.
Schon bei seinem ersten Interview nach seiner Haftstrafe nimmt der Leibarzt von Michael Jackson kein Blatt vor den Mund. Intime Details macht er öffentlich. Jeden Abend hat Murray nach seinen Angaben dem King of Pop einen Katheder eingeführt. Jackson soll des Nachts inkontinent gewesen sein. Zudem soll die Pop-Legende nicht gewusst haben, wie man mit einem Kondom umgeht. Auch dies will der Leibarzt dann übernommen haben.
Nach wie vor ist Murray davon überzeugt, dass er unschuldig im Gefängnis saß. Er sieht sich nicht dafür verantwortlich, dass Michael sterben musste. Jackson soll drogensüchtig gewesen sein. Als es dem Ende zuging, kam geistige Verwirrung hinzu. Der Haushälterin soll er plötzlich verboten haben seine Unterwäsche zu reinigen. Er hatte Angst vor Diebstahl.
Die Familie von Michael Jackson hingegen hätte murray gerne länger im Kittchen gesehen. Angehörige hielten die Strafe nach dem Schuldspruch für viel zu kurz. Aus ihrer Sicht hätte der Herzspezialist wegen Mordes angeklagt werden müssen.
Murray will wieder Patienten behandeln
Im November 2011 wurde Jacksons Leibarzt wegen fahrlässiger Tötung zu einer Höchststrafe von 4 Jahren verurteilt. Wegen guter Führung kam der 60 Jährige jetzt 2 Jahre eher aus dem Gefängnis. In Kalifornien normal, denn der Platz wird dringend für schlimmere Verbrecher benötigt. Nun will Murray in Freiheit weiterhin für sein Recht kämpfen. Der ehemalige Schuldspruch soll aufgehoben werden. Zudem will der Herzspezialist in absehbarer Zeit wieder Patienten behandeln dürfen.
Foto oben: pixelio.de/Ingelotte
Foto unten: pixelio.de/ Norbert Splittka
Kategorie: Gesundheit, News